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ernst-komischen Ausgang. Bei der Jagd selbst ist sie
nicht passiert, doch lehrreich, besonders in Bezug auf
den Umgang mit Jagdwaffen. Ich glaube, etwas lachen
kann man dabei auch, zumindest schmunzeln.
Der Schmied von Krummberg
Wir hatten vormittags einen neuenHochsitz an einem
idealen Platz gebaut. Die diesjährige Brunft würden
wir aus nächster Nähe erleben können. Die mit Gins-
ter bestandene Kahlfläche am Hang rechts von dem
Eck des Mühlenholzes war seit jeher der Brunftplatz
unserer stärksten Hirsche.
Unsere Abendmahlzeit hatten wir geschafft und es
war Zeit für einen köstlichen Schoppen Rotwein in
gemütlicher Runde vor dem anheimelnd prasselnden
Kaminfeuer in unserer Jagdhütte. Meine Krumm-
pfeife, auch »Knösel« genannt, knisterte inzwischen.
Ich rauchte vor allem, um die lästigen Mücken und
Fliegen durch mein Gemisch aus Krüllschnitt und
Schwarzer Krauser zu vertreiben. Eine tolle »Marke«
à la »Einer raucht und zehn fallen um!« Die Freunde
verlangten nach der der Geschichte vomKrummberg-
Schmied Erich.
Ihn erkannte jeder an seiner Figur – fast zwei Meter
groß, war sein Kreuz breit wie ein Kleiderschrank.
