• Steffen Verlag | www.steffen-verlag.de | Klaus-Jürgen Neumärker: Der andere Fallada - page 108

392
3
HU-Archiv PA B 137, Med 1, Wilhelm Burlage.
4
Theo Burlage, am 17. Juli 1894 in Osnabrück geboren und am 24. Februar 1971 in Berlin verstorben,
entwickelte sich zu einem gefragten Architekten für Kirchenbauten. Seinen Durchbruch erzielte er mit
dem Bau der Katholischen Kaufmanns-Gedächtniskirche St. Bonifatius in Leipzig-Connewitz. In den
folgenden Jahren und nach dem Zweiten Weltkrieg, als Büro Burlage & Niebuer, baute er in verschie-
denen Städten Deutschlands Kirchen, aber auch Krankenhäuser.
Burlage
5 Christoph Links, Leiter des gleichnamigen Berliner Verlages, sei an dieser Stelle für die Informationen
und die Bereitstellung der Publikation
Hundert Jahre S. Hirzel Verlag. Leipzig
, 1. Januar 1953, gedankt.
Siehe auch dessen Buch
Das Schicksal der DDR-Verlage. Die Privatisierung und ihre Konsequenzen
,
2. Aufl., Ch. Links Verlag, Berlin 2010, S. 308 – 310: Kapitel
S. Hirzel Verlag, Leipzig
.
6
HF Bild. 2012, S. 59.
7
Williams 2011, S. 111.
8
HF Bild. 2012, S. 55.
9
Crepon 1979, S. 111.
10 Manthey Aufl. 1993, S. 62 ff.
11 HFA S 940/ Org. in Marbach.
12 Liersch 1981, S. 145 ff.
13
Williams 2011, S. 112 f.
14 Pieper Bd. I 2002, S. 30.
15
Pantopon wurde erst 1909 von der F. Hoffmann La Roche & Co. AG Berlin eingeführt.
Im Angebot war das Präparat auch in Tablettenform.
16 Für die Angaben danekn Autor/Verlag Dr. Henri Kugener.
17 HF Bild. 2012, S. 73.
18
HF Drei Jahre 1997, (Caspar) S. 140 ff.
Das Gutachten von Kiel
Der §
51
StGB – Professor Ziemke
1
HFA S 941.
2
HFA S 940, B. 30. 09. 1925.
3
HFA S 940, B. 12. 10. 1925.
4
HFA S 941, B. 14. 01. 1926.
5
Elisabeth Adelaide Charlotte Ditzen, geboren am 20. Juli 1888 in Uelzen, hatte am 28. Dezember 1916
den Dr. der Physik Heinz Hörig geheiratet. 1926 lebten beide in Stuttgart. Später siedelten sie um nach
Celle, wo Elisabeth am 5. Januar 1979 verstarb. In der Ehe wird die Tochter Adelheid geboren.
6
Einspänner
ein damals geläufiges Wort für einen, der sich absonderte, Sonderling.
7
HFA S 2086.
8
Ebd.
9
Stelzner 1919, S. 393, 397.
10 Kahn 1919.
11
Karl 2008.
12
Kurt Schneider, geboren am 7. Januar 1887 in Crailsheim in Württemberg als Sohn eines späteren Land-
gerichtspräsidenten in Ulm. Studierte nach der Reifeprüfung 1905 Medizin in Berlin und Tübingen.
Nach seiner Promotion 1912 wurde er Mitarbeiter an der Kölner psychiatrischen Klinik Lindenburg
bei Gustav Aschaffenburg (1866
1944). Im Ersten Weltkrieg war Schneider bis 1917 imHeeresdienst
als Arzt tätig. In dieser Zeit galt er als »einer der eifrigsten Befürworter der frontnahen Psychiatrie«
(Riedesser/Verderber 2004, S. 72). 1919 habilitierte sich Schneider bei Aschaffenburg. 1922 wurde er
zum Professor berufen. 1931 zum Direktor des klinischen Instituts der Deutschen Forschungsanstalt für
Psychiatrie in München und Chefarzt der psychiatrischen Abteilung des Städtischen Krankenhauses
München-Schwabing. Im Zweiten Weltkrieg war er als beratender Psychiater beim Feldheer
Armee
San. Abt. 501
– 
in der Sowjetunion und in Frankreich eingesetzt. ImHerbst 1945 wurde Schneider als
1...,98,99,100,101,102,103,104,105,106,107 109,110,111,112,113,114,115,116,117,118,...136
Powered by FlippingBook