• Steffen Verlag | www.steffen-verlag.de | Klaus-Jürgen Neumärker: Der andere Fallada - page 107

391
16 HF BW. Ro. 2008, S. 30 ff.
17 v. Studnitz 2007, S. 217.
18
Ebd., S. 212.
19 Der Aufenthalt in Rinteln wird von Manthey 1993 beschrieben – »Fallada ist darauf, im Jahre 1920,
in Rinteln an der Weser in einer entsprechenden Anstalt gewesen, danach aber wieder in Carolsfeld«
(S. 53)
von Crepon 1979
»Er befindet sich zu einer erneuten Entziehungskur in Rinteln an der Weser.
Diese, wie auch zuvor die Aufenthalte in Tannenfeld und Carlsfeld bei Halle, bleiben ohne Erfolg.«
(S. 96) Williams schreibt 2011: »Bereits imHerbst musste sich Ditzen zu erneuter Behandlung in der
Heilanstalt Carlsfeld einfinden. Nach seiner Entlassung imNovember 1920 begab er sich in die Nähe
von Deutsch Krone (das heutige Wałcz imNordwesten Polens), um auf dem Rittergut Marzdorf zu
arbeiten.« (S. 88)
20 Lingnau 2011, S. 40.
21
v. Studnitz 2007, S. 219.
22 HF Bw. Ro. 2008, S. 32.
23 z. B. v. Keyserlingk 2004, S. 286; HF Drei Jahre 1997, (Caspar) S. 138; v. Studnitz 2007, S. 219.
24 HF Bw. Ro. 2008, S. 33.
25 Armbruster, Freyberger 2012; Armbruster 2013.
26 v. Studnitz 2007, S. 221.
27 Seit Sommer 2012 befindet sich am Haus Mönchstraße 12 in Stralsund eine Gedenktafel, die an Hans
Fallada und dessen Roman
Der Jungherr von Strammin
erinnert, der auch als Stralsund-Roman bezeich-
net wird.
28 v. Studnitz 2007, S. 221 – 224.
29 Manthey 1963, S. 55.
30 Crepon 1979, S. 96.
31
Williams 2011, S. 90.
32 Marzdorf (und nicht, wie gelegentlich zu lesen ist, Merzdorf ) war eine von fast 90 Landgemeinden und
einigen Gutsbezirken des damaligen Kreises Deutsch Krone in der Provinz Grenzmark Posen-Westpreu-
ßen. In der Folge des Friedensvertrages von Versailles wurde am 11. Januar 1921 aus den bei Deutschland
gebliebenen Gebietsteilen Posens und Westpreußens die Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen
gebildet. Bei der Verwaltungsreform am 1. Oktober 1938 kam der Kreis Deutsch Krone und damit auch
die Gemeinde Marzdorf an die Provinz Pommern.
33 Manthey schreibt in seiner Biografie: »Am 13. Juli 1923 wird er in Bunzlau wegen Unterschlagung
zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er hat diese drei Monate ein Jahr später
genauer vom 26. Juni bis
zum 3. November 1924
– 
in Greifswald abgesessen« (S. 55). Liersch berichtet zum gleichen Sachverhalt:
»Das Vergehen wird schnell entdeckt und er in Bunzlau am 12. Juli schnell zu einer Strafe von sechs
Monaten Gefängnis verurteilt …« (S. 134). Liersch an anderer Stelle: »Spätestens am 20. Juni 1924
sechs Uhr abends hat er sich im Gerichtsgefängnis Greifswald zu melden« (S. 141).
34 Crepon 1979, S. 101.
35
Manthey 1993, S. 58.
36 Crepon 1979, S. 102.
37 Ebd., S. 59.
38 Ebd., S. 102.
39 Lamp 2002, S. 33.
40 Liersch 1981, S. 139.
41 Williams 2011, S. 97.
42 HFA N 147.
Das Gefängnis als eine Entziehungs- und Heilanstalt?
1
HF Strafgefangener 1998, S. 39.
2
HF Drei Jahre 1997, S. 25 ff.
1...,97,98,99,100,101,102,103,104,105,106 108,109,110,111,112,113,114,115,116,117,...136
Powered by FlippingBook