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Es steht nicht in der Gemeinde der EU und der Euro ist
nicht das offizielle Zahlungsmittel. Und obwohl die Schwei-
zer ob ihres außerordentlichen Reichtums ihre Zimmer mit
Schweizer Franken tapezieren könnten, tun sie es nicht. Das
ist nicht ihre Art. Einfach sonderbar.
Viele Entdeckungen könnte man mit »Ach du liebe
Schweiz« überschreiben. Das klingt ein bisschen wie »Ach
du meine Güte« und wird dann gesagt, wenn der Papa ver-
gessen hat, den Lottoschein abzugeben. Hat er aber nicht.
Die abgewandelte Formel erschließt sich noch einmal zuge-
spitzt am Ende des Buches, wenn es um das Selbstbild und
Selbstbewusstsein der Schweizer geht.
Ich hatte in dem Schweizer Haus an vier Türen geklopft,
wo Menschen wohnen, an die ich vorher keine Mail schi-
cken musste. Ich kenne sie gut und lange als vielseitig in-
teressierte, kritische und selbstkritische Mitbewohner des
Hauses, die mir auch Dinge erzählen, die man bei einem
normalen Hausbesuch nicht so schnell entdeckt.
Herzlichen Dank an die Kolleginnen und Kollegen von
Schweiz Tourismus (myswitzerland.com), an meine eidge-
nössischen Gesprächspartnerinnen und -partner, an den
Steffen Verlag und nicht zuletzt an Anke Luckmann.
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