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» Training der Rückenmuskulatur

Mit den folgenden Übungen trainieren Sie die untere Rückenstreckmuskulatur,

die Gesäßmuskulatur und die Beinmuskulatur.

Aufgrund ihrer Funktion zählt die Gesäßmuskulatur zur Hüftmuskulatur. Die

Gesäßmuskulatur besteht aus dem großen Gesäßmuskel (Musculus gluteus

maximus), dem mittleren Gesäßmuskel (Musculus gluteus medius) und dem

kleinen Gesäßmuskel (Musculus gluteus minimus). Schauen Sie noch einmal zur

Grafik »Die Muskulatur der Körperrückseite« (Seite 32). Der mittlere und der

große Gesäßmuskel sind sichtbar, der kleine Gesäßmuskel wird vollständig vom

großen Gesäßmuskel überdeckt.

Zur Beinmuskulatur gehören die Muskeln der Oberschenkel, die Muskeln der

Unterschenkel und die Fußmuskulatur.

Gut trainierte Bein- und Pomuskeln entlasten die Bänder und wirken sich positiv

auf die Beweglichkeit aus.

 Übung 5: Beckenlift

Schwierigkeitsgrad:

leicht bis mittel

| Wiederholungen:

8 bis 12

| Sätze:

2 bis 3

Anwendbar bei:

Rundrücken, Hohlrundrücken, Flachrücken

Beanspruchte Muskeln:

untere Rückenstreckmuskulatur, Gesäßmuskulatur,

Muskulatur der Oberschenkelrückseite, Rumpfmuskulatur

In Rückenlage legen Sie die Arme neben dem Becken ab, die Handflächen zeigen

zum Boden. Stellen Sie die Füße schulterbreit parallel zueinander auf. Verlagern

Sie das Gewicht auf die Fersen, indem Sie die Fußspitzen nach oben ziehen.

Drücken Sie die Schultern in den Boden. Heben Sie das Becken und den Rücken

an, Oberkörper und Oberschenkel bilden eine Linie, Bauch und Po werden ange-

spannt. Heben und senken Sie das Becken mit einer langsamen und gleichmäßi-

gen Bewegung, ohne das Gesäß abzulegen.

Möchten Sie diese Übung statisch absolvieren, so halten Sie am Endpunkt die

Position für 15 bis 30 Sekunden.