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Görlitz

Mittlere und nördliche Oberlausitz

mit Neißeregion

Voller Vielfalt zeigt sich die Oberlausitz in ihrer Mitte und in ihrem Nor-

den. Vom Grenzfluss Neiße im Osten ausgehend erstreckt sich Richtung

Westen in sanft bergiger Umgebung eine alte Kulturlandschaft mit

Städten wie Görlitz, Bautzen und Kamenz. Sie begeistern mit ihren gut

erhaltenen Zentren, vor allem Görlitz mit seinen an die 4000 Baudenk­

mälern zieht Besucher aus aller Welt an. Das karge Heideland einer

bislang unspektakulären Tagebau-Region im Norden wandelt sich mit

dem neu entstehenden Lausitzer Seenland bis hinein nach Brandenburg

immer mehr zu einer attraktiven Wasserlandschaft. In dieser Gegend trifft

man auf viele zweisprachige sorbische Dörfer, und Krabats Schwarze

Mühle in Schwarzkollm lädt ein.

Peterskirche – Gotteshaus mit Sonnenorgel

GÖRLITZ.

St. Peter und Paul, die über Görlitz auf einem Felsen thronende

Kirche und das Wahrzeichen der Stadt, gilt als »Gottes schönstes Haus an

der Neiße«.Weithin sichtbar sind ihr mächtiger, 72 Meter hoher Ostchor

mit spitzem Kupferdach und die beiden erst Ende des 19.Jahrhunderts

aufgesetzten 84 Meter hohen Türme. Die mit einer Länge von 72 Me-

tern und einer Breite von 39 Metern größte spätgotische Hallenkirche

Kirche St. Peter und Paul

Die prächtige Sonnenorgel