Steffen Verlag | Harald Larisch, Joachim Ringelnatz: Auch die besessensten Vegetarier beißen nicht gern ins Gras

Joachim Ringelnatz geboren 1883 als Hans Gustav Bötticher in Wurzen. Nach Obersekunda Schiffsjunge und Matrose. Kaufmännische Lehre in Hamburg und Tätigkeit in verschiedenen Berufen. 1909 Hausdichter im Künstlerlokal »Simplicissimus« in München. Erste eigene Veröffentlichungen. Arbeitet als Bibliothekar und Fremdenführer. Im 1. Weltkrieg Leutnant zur See. Im Anschluss Gelegenheitsarbeiten, u.a. als Archivar. Ab 1919 Künstlername Joachim Ringelnatz. 1920 Heirat mit Leonharda Pieper. Bis 1933 Touren durch Deutschlands Kabaretts. 1927 Auftritte im Rundfunk. 1933 Auftrittsverbot durch Nationalsozialisten. Verstirbt 1934 verarmt in Berlin. Zu seinem Werk gehören Prosa, Gedichte, Gemälde und Illustrationen. 5 9

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