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sah Frauchen nicht, wie der Besuch
den ausgestreckten Finger über das
Klavier zog und kurz beäugte.
»Du siehst blass aus, Arilein!«,
sagte Herrchens Mutter, »Du
brauchst mehr frische Luft.
Wofür habt ihr die unnützen
Fresser, wenn nicht zum Spazie
rengehen.« Nun verstand auch Bollo
den Sinn der Fluch-Metapher und schwor Rache.
Frauchen schleppte ein Tablett mit Kaffee und Kuchen ins Zim
mer. Aris Mutter nippte kurz am Kaffee und verzog das Gesicht.
»Kinder, ist der vom Discounter?« Frauchen griff Herrchen mit ih
ren Nägeln in den Rücken. Und Herrchen betonte unter Schmer
zen, wie sehr ihnen der Kaffee schmecke. Die größte Frechheit
sollte jedoch noch folgen. Plötzlich hielt Aris Mutter im Kauen
inne, schluckte den Kuchen hinunter und sagte, »ich kann nicht
essen, wenn dieses Kalb mich wie einen Knochen anstarrt.« Noch
ehe wir uns versahen, hatte Herrchen uns in den Garten bugsiert.
